Cold Calling vs. Cold Email

Cold Calling vs. Cold Email: Was funktioniert 2025 besser im B2B-Vertrieb?

Wenn es darum geht, neue Kunden zu gewinnen, stehen viele Vertriebs-Teams vor derselben Frage: Rufen wir lieber an oder schreiben wir eine E-Mail? Deshalb: Cold Calling vs. Cold Email – was bringt uns aufs nächste Level?

Beide Methoden haben ihre Fans und ihre Kritiker. Klar ist: Beide haben ihre Berechtigung, trotzdem hängt die Effektivität stark von der Zielgruppe, dem Produkt und der Herangehensweise ab. Wer im B2B-Vertrieb 2025 erfolgreich sein will, sollte die Unterschiede genau kennen – und die richtigen Schlüsse ziehen.

Cold Calling: Der kürzeste Weg zum Kunden

Cold Calling – der direkte, unangekündigte Anruf beim potenziellen Kunden – gilt seit jeher als Königsdisziplin im Vertrieb. Und das aus gutem Grund: Kein anderer Kanal bringt dich so schnell ins echte Gespräch. Du bekommst nicht nur Antworten, sondern auch Zwischentöne, Einwände und Emotionen – in Echtzeit.

Laut aktuellen Zahlen von Cognism, ein Anbieter von Sales-Intelligence-Software, der sich auf datengestützte Lead-Generierung spezialisiert hat, liegt die durchschnittliche Erfolgsquote von Cold Calls 2025 bei 2,3 %. Klingt erstmal nicht gigantisch. Doch bedenkt man die Qualität dieser Kontakte – echte Gespräche mit Entscheidern – ist diese Quote deutlich stärker als sie scheint. Denn während E-Mails oft ignoriert werden, bist du am Telefon bereits mitten im Austausch.

Die Vorteile:

  • Direkter Kontakt: Am Telefon kannst du sofort auf Fragen, Einwände oder Skepsis eingehen.

  • Persönlich und verbindlich: Eine echte Stimme schafft oft mehr Vertrauen und Verbindung als Text.

  • Schnellere Entscheidungen: Gespräche führen oft schneller zu nächsten Schritten als Mails.

  • Weniger Filter: Während E-Mails oft im Spam oder im Nirgendwo landen, ist die Stimme am Telefon schwerer zu ignorieren.

Die Nachteile:

  • Aufwendig: Laut Cognism braucht es im Schnitt 6–8 Anrufversuche, um überhaupt jemanden ans Telefon zu bekommen.

  • Störend: Viele Empfänger empfinden unerwartete Anrufe als nervig.

  • Nicht leicht skalierbar: Jeder Anruf kostet Zeit – und die ist im Vertrieb bekanntlich knapp.

Cold Email: Leise, aber skalierbar

Auf der anderen Seite steht Cold Email: Unaufgeforderte E-Mails an potenzielle Kunden, die du meist über Tools wie HubSpot, Mailchimp oder automatisierte Sales-Software verschickst.

Laut einer Studie von Snov.io bevorzugen 80 % der B2B-Käufer die erste Kontaktaufnahme per E-Mail. Das liegt auf der Hand: Eine E-Mail stört weniger, lässt sich „nebenbei“ lesen und man fühlt sich weniger unter Druck gesetzt. Aber: Eine E-Mail baut selten Beziehung auf. Sie ist ein Impuls, kein Dialog.

Die Vorteile:

  • Skalierbar: Mit den richtigen Tools kannst du hunderte E-Mails rausschicken – ohne viel Mehraufwand.

  • Messbar: Öffnungsraten, Klickraten und Antworten lassen sich leicht tracken.

  • Weniger aufdringlich: Der Empfänger kann selbst entscheiden, wann (und ob) er antwortet.

Die Nachteile:

  • Geringe Antwortraten: Im Schnitt liegt die Antwortquote laut Cognism nur bei 1–5 %.

  • Spam-Gefahr: Wer zu generisch schreibt, landet schnell im Spam-Ordner.

  • Unpersönlich: E-Mails wirken distanzierter, gerade bei komplexen Themen wird selten eine Verbindung zum gegenüber aufgebaut.

Die perfekte Kombi: So geht’s

Die besten Ergebnisse erzielst du also, wenn du die beiden Methoden clever kombinierst. Ein Beispiel, wie das aussehen kann:

  1. Starte mit einer E-Mail: Stell dich und dein Angebot kurz vor. Kein Roman, sondern knackig mit klarem Mehrwert.

  2. Follow-up per Telefon: Ruf ein paar Tage später an und bezieh dich auf die E-Mail. So bist du nicht „kalt“, sondern hast schon einen Anknüpfungspunkt.

  3. Weiterführen je nach Reaktion: Zeigt der Kunde Interesse? Dann vertiefe das Gespräch. Ist er noch unentschlossen? Bleib dran – aber ohne zu nerven.

Fazit: Wer mit Menschen spricht, gewinnt.

Am Ende hängt natürlich viel von deinem Produkt ab, deiner Zielgruppe und deinen Ressourcen. Die Daten – wie die von Cognism – zeigen aber deutlich:

Wer 2025 im B2B-Vertrieb erfolgreich sein will, sollte wissen: E-Mails informieren. Anrufe überzeugen. Der direkte Draht bringt dich schneller in den Austausch, baut Vertrauen auf und schafft echte Verbindungen – die Basis für jeden Verkauf.

Die beste Strategie? Nutze E-Mails als Türöffner – aber setze aufs Telefon, um die Tür wirklich aufzustoßen.


Unsere Erfahrung mit Cold Calling und Cold Email:

Während auf Cold Emails kaum noch Rückmeldungen eingehen, liefert der direkte Anruf deutlich bessere Ergebnisse. Die durchschnittlichen Erfolgsquoten hängen natürlich von Branche, Produkt und Zielgruppe ab, liegen aber in der Regel zwischen 8 und 15 Prozent. Das bedeutet: Aus 100 Leads entstehen 8 bis 15 qualifizierte Termine. 

Das Cold Calling ermöglicht uns den den direkten Dialog mit dem Endkunden. Statt stummer Botschaften entsteht eine persönliche Interaktion – mit sofortigem Feedback. Am Telefon können wir Fragen stellen, Einwände adressieren und direkt qualifizieren. Wir erfahren, in welcher Situation sich der potenzielle Kunde aktuell befindet, welche Bedürfnisse er hat – und können unser Angebot passgenau platzieren.

Cold Calling schafft Nähe, Vertrauen und echte Gespräche – und damit die Basis für nachhaltigen Vertriebserfolg.

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